Ganzheitliche Untersuchung durch Muskeltests

Funktionelle Myodiagnostik

 

Bei chronischen Erkrankungen ist eine differenzierte Ursachenforschung wichtig. Dabei wird nicht nur einseitig das Symptom behandelt, sondern umfassend zuerst den Ursachen nachgegangen. Ein vermuteter Zusammenhang kann durch eine solche Diagnoseforschung weiter erhärtet oder ausgeschlossen werden. Zur weiteren Abklärung wird eine Kombination aus schulmedizinischen Tests und Untersuchungen mit alternativen, Diagnosemethoden verbunden, sofern diese für die Fragestellung sinnvoll sind.

 
 

Was ist Funktionelle Myodiagnostik?

Funktionelle Myodiagnostik (auch Applied Kinesiologie genannt) ist ein Diagnoseinstrument, das auf Testen des menschlichen Muskels aufbaut. Durch Beobachtung dessen Reaktion auf verschiedene Reize ist es möglich, funktionelle Zusammenhänge von Störungen der Gesundheit zu erkennen. 

Beim Muskeltest kann aufgrund der Muskelreaktion auf den Stresslevel des Organismus geschlossen werden. Durch Provokationen mit z.B. Nahrungsmittel auf der Mundschleimhaut ändert ein zugeordneter Muskel bei Unverträglichkeit sofort sein Reaktionsmuster.

Diese Untersuchung und darauf aufbauende sanfte Behandlungsmethoden eignen sich sowohl für Erwachsene, Senior*innen als auch Kinder.

 

“Ich verbinde bei einer umfassenden Ursachenforschung schulmedizinsche Diagnose mit sanften Untersuchungen wie Muskeltests – für eine individuelle Therapie der dahinter liegenden Ursachen.”

Dr. Markus Achleitner


 
 

Kinderosteopathie bei Legasthenie, Lernschwierigkeiten und anderen Herausforderungen

Ein spezieller Teilbereich der Funktionellen Myodiagnostik ist die Methode Retained Neonatal Reflexes™ (dt. Persistierender Frühkindlicher Reflexe). Sie ist der bahnbrechende Weg zur sanften Behandlung von Kindern mit Lernschwierigkeiten und Verhaltensproblemen.

Schlafstörungen, Unruhe, Lernschwierigkeit, Koliken, Teilleistungsschwächen, wiederkehrenden Infekte etc. sind typische Indikationen für die osteopathischen Behandlung von Kindern, Kleinkindern und Neugeborenen. Bindungsthemen, anstrengende Geburten für Mutter und Kind, Geburtstraumen sind weitere wichtige Gründe für eine Behandlung.

Beim Fötus im Mutterleib und beim Neugeborenen ist das bewusste Denken noch nicht ausgebildet. Das Stammhirn steuert dann einige Reflexe, die dem Baby beim Aufwachsen helfen.

Wenn das Kind dann größer ist, werden diese Reflexe nicht mehr gebraucht und das Gehirn übernimmt die Kontrolle. Dieser Prozess ist wichtig und normal. So bewältigt das Kind komplexe Aufgaben wie komplizierte Bewegungsabläufe, Lernen in der Schule und das Steuern von Beziehungen zu anderen Menschen. Dabei kann es aber vorkommen, dass diese frühkindlichen Reflexe durch Schwierigkeiten während der Geburt oder durch angeborene Entwicklungsstörungen weiter aktiv bleiben.

Das bedeutet, dass das Nervensystem in bestimmten Situationen automatisch reagiert – unpassende oder unerwünschte Handlungen sind die Folge. Das wiederum wirkt sich nachteilig auf die Entwicklung aus, beeinflusst das Lernen und Verhalten und wird als Retained Neonatal Reflex bezeichnet.

Typische Anzeichen eines Retained Neonatel Reflex sind:

  • Lese- und Rechtschreibschwäche (Legasthenie)

  • Konzentrationsprobleme

  • Verhaltensauffälligkeiten

  • Koordinationsschwäche

Die Methode umfasst eine neurologische und sensorische Untersuchung und ist eine nichtmedikamentöse, sanfte Behandlung.

 

 
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